Am 6. Juni und 29. August 2019 stellten sich NPO Finanzfachleute der Frage, wie sie in ihrer NPO effektiv ein grössenadäquates Risikomanagement führen können.
Im Referat von Franziska Bigler, Verantwortliche Compliance der Schweizer Paraplegiker-Stiftung erhielten die teilnehmenden NPOs ein sehr konkretes Beispiel, wie der Risikomanagementprozess in der Praxis umgesetzt werden kann. Dabei stellt sich die Gruppe u.a. der Herausforderung zu entscheiden, wie viele Risiken der Geschäftsleitung kommuniziert werden, um einen möglichst grossen Effekt zu erreichen. Da die NPO nicht alle Risiken bearbeiten kann empfiehlt es sich, Risiken in Relation zueinander zu sehen und zu bewerten. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin zu erreichen, dass die Risikokultur im Unternehmen gelebt wird.
Im zweiten Referat ergänzten Marc Arnet und Simon Zuber von Mattig-Suter und Partner den Austausch mit ihren Erfahrungen für ein pragmatisches und effektives Risikomanagement in einer NPO. Die Teilnehmenden NPOs erhielten einen guten Überblick über das Thema und sinnvolle Tipps, wie sie sich dem Thema annähern können und welchen Herausforderungen sich anderen NPOs stellen.
Einen herzlichen Dank an Franziska Bigler für den Einblick in ihre Arbeit, an Marc Arnet und Simon Zuber für die Referate und an Daniel Boller für die Moderation.