Posted by on 13. November 2020 in Allgemein |

Compliance Management hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Der Auftrag von Compliance Management besteht darin, dass Gesetze und Vorschriften in der Organisation eingehalten werden. Die Aufgabe von Compliance klingt zwar einfach, ist in der Praxis jedoch anspruchsvoll in der Umsetzung. Der ERFA vom 5. Februar 2021 widmet sich der Thematik Compliance. 

Nicht nur die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften welche die Organisation betreffen ist für Compliance relevant. Auch Verhalten und Handlungen, welche zwar nicht gegen Gesetze und Vorschriften verstossen, jedoch aus moralischer Sicht als fragwürdig beschrieben werden könnten, sollen verhindert werden. Entsprechend schult und unterstützt das Compliance Management die Organisationsmitglieder dabei, zu erkennen welche Gesetze und Vorschriften eingehalten werden müssen und welche Handlungen unterbunden werden sollen.

Unternehmen im generellen sind mit immer mehr Compliance-Vorschriften konfrontiert. Auch NPOs sind immer stärker davon betroffen. Sowohl in der Schweiz als auch im Ausland werden die Vorschriften detaillierter. Auf diese erhöhten Anforderungen müssen die Unternehmen entsprechend reagieren. Jedoch stellen sich sofort einige Fragen bezüglich Compliance Management. Welche Aufgaben hat Compliance in der Organisation? Wie soll Compliance in die Organisation integriert werden? Welche Schnittstellen bestehen zum Internen Kontrollsystem (IKS), dem Risikomanagement und dem internen Audit? Wie sollen diese Schnittstellen ausgearbeitet werden?

Am ERFA vom 5. Februar 2021 werden Inputs gegeben, um diese Fragen für die eigene Organisation zu beantworten. Flavia Gfeller von KPMG wird einen kurzen fachlichen Input zur Thematik geben. Danach werden Martin Schmid (Swisscontact), Andreas Stettler (Heilsarmee), Shreedhar Khadka (Schweizerische Rote Kreuz) und Bruno Studer (Helvetas) einen kurzen Überblick über die Situation der jeweiligen Organisation geben und ihre Problemanalysen und Lösungsansätze präsentieren. Danach findet eine Diskussionsrunde statt in welcher der Moderator, Erich Wigger, die Referenten und die Teilnehmenden über die generelle Problematik und mögliche Lösungsansätze diskutieren.

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