Die Corona-Krise führte zur raschen Veränderung der uns bisher gewohnten Arbeitsformen. Aufgrund der vielen Restriktionen musste vieles, was in der Vergangenheit noch in physischer Form durchgeführt wurde, ins virtuelle verschoben werden. Home-Office führte dazu, dass Team-Meetings virtuell durchgeführt werden mussten und sich Mitarbeitende kaum noch persönlich treffen konnten. Der persönliche Austausch unter Kolleginnen und Kollegen verringerte sich dementsprechend. Was bedeutet das für die Zukunft? Was bleibt auch in Zukunft bestehen und was wird wieder verschwinden? Welche Learnings bieten sich dadurch? Im Rahmen der ERFA 2 an der NPO Finanzkonferenz 2021 (15.00 bis 16.15 Uhr) wird auf die oben geschilderte Thematik eingegangen.
Sibylle Heunert Doulfakar und Edoardo Ghidelli, Organisationsberater bei réseau syllogos werden darauf eingehen, welche Lernchancen sich durch die Veränderung der Arbeitsformen im Zuge der Coronakrise ergeben. Sie zeigen drei verschiedene Perspektiven bezüglich der Veränderung der Arbeitswelt auf. Welche neuen Grenzen erschliessen sich dem Individuum und wie kann das neue Umfeld zukunftsträchtig verändert werden? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Team und einem virtuellen Team und welchen Einfluss haben diese Unterschiede auf die Zusammenarbeit und die Führung? Wie verändert sich die Organisation unter dem Einfluss der Virtualität? Woran wird gedacht und was wird vergessen? Auf diese und weitere Fragen wird in der ERFA 2 näher eingegangen. Moderiert wird die Session von Alexander Hulfeld, Geschäftsleitung Data Dynamic AG.